Pflege

Weniger Pflegekräfte führt zu höherer Sterberate

In die Studie sind knapp 200.000 Aufnahmen und rund 177.000 Schichten eingeflossen. Das klare Resultat aus der Studie ist, dass wenn das Pflegepersonal unterbesetzt ist, kommt es zu einem Anstieg der Sterblichkeit.

Vor knapp einem Jahr, gab es schon einmal eine Studie, die gezeigt hat, dass wenn eine Pflegekraft weg fällt, sich das Risiko zu Sterben um 22% erhöht.

Das „New England Journal of Medicine“ hat in seiner aktuellen Ausgabe eine neue Studie veröffentlicht, welche zu ähnlichen Ergebnissen kommt.

In die Studie sind knapp 200.000 Aufnahmen und rund 177.000 Schichten eingeflossen. Das klare Resultat aus der Studie ist, dass wenn das Pflegepersonal unterbesetzt ist, kommt es zu einem Anstieg der Sterblichkeit.

Einer der Autoren der Studie kommentiert das Ergebnis der Studie damit, dass Krankenhäuser ihren Fokus auf die Patientensicherheit richten müssen statt auf Kostenreduktion und sich darum bemühen sollen, dass Patienten Pflegekräfte mit genügend Zeit haben, so dass es auch nicht zu Komplikationen mit permanenten Konsequenzen kommt.

Info: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMsa1001025

via: http://nursingtrends.wordpress.com/2011/03/18/when-nurse-staffing-drops-mortality-rates-rise-study/

Foto von Lady Pain unter einer Creative Commons Lizenz.

Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

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