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Test des Philips Airfryer HD 9220

Test der Heißluft-Fritteuse Airfryer 9220 von Philips.

Im Rahmen einer Testaktion von »die Insider« darf ich momentan den Airfryer HD9220 von Philips testen.

Beim Airfryer handelt es sich um eine Heißluft-Fritteuse, die ohne bzw. sehr wenig Fett auskommt.

Airfryer

Vor zwei Tagen ist das große Paket gekommen. Da ich eh kurz davor war Mittagessen zu kochen, habe ich den Airfryer direkt ausgepackt, die Schublade und das Sieb kurz abgespült und der Airfryer war einsatzbereit.

Mitgeliefert wird neben der Anleitung auch ein Rezeptbuch mit 30 Rezepten (jedes Rezept auf drei Sprachen, wodurch das Rezeptbuch etwas unübersichtlich wird), welche einem einen guten Überblick gibt über die Sachen, die man im Airfryer zubereiten kann.

Ich hab mich für Thymian-Bratkartoffeln entschieden. 700 Gramm Kartoffeln habe ich schnell geschält und in ca. 6mm dicke Scheiben geschnitten. Laut Rezept sollen die Kartoffeln dann noch ca. 30 min in Wasser eingelegt werden.
In der Zwischenzeit habe ich in einer anderen Schüssel etwa 1 1/2 Esslöffel Olivenöl mit Thymian, Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch gemischt.

Marinierte Kartoffeln

Weil ich so ungeduldig war, hab ich nach 20 min die Kartoffeln trocken getupft, mit der Marinade mariniert und ab in den Airfryer-Korb.
Vorgeschlagene Zeit waren ca. 22 min und so habe ich den Timer des Gerätes auf 12 min gestellt, damit ich nach der Hälfte der Zeit erinnert werde, dass ich die Kartoffeln einmal durchrüttle, damit es zu einem gleichmäßigen Ergebnis kommt.
Nach den 22 Minuten habe ich die Zeit nochmal um 6 Miniten verlängert. Ich muss jetzt noch weiter experimentieren, um die richtige Garzeiten herauszufinden.

Bratkartoffeln im Airfryer

Zu den Bratkartoffeln habe ich dann noch Mais und Salat gemacht und so sieht das Ergebnis aus:

Bratkartoffeln aus dem Airfryer mit Salat und Mais

 

Fazit:
Die Kartoffeln sind größtenteils schön kross geworden – das nächste mal werde ich sie jedoch noch etwas feiner Schneiden, da eine Dicke von ca. 4 mm am optimalsten war. Ansonsten haben sie uns sehr gut geschmeckt!

Zum Gerät:
Das Gerät ist schon ziemlich groß und nimmt viel Platz auf der Arbeitsfläche in Anspruch. Ist der Platz in der Küche limitiert, sollte man sich schon vorher überlegen, ob man sich so ein großes Gerät anschaffen möchte.
Obwohl der Airfryer damit beworben wird, dass er weniger Gerüche absondert, habe ich ihn trotzdem unter der Abzugshaube in Betrieb genommen, da er nicht absolut geruchlos arbeitet. Jedoch ist es deutlich weniger als bei einer regulären Fett-Friteuse.
Vom Geräuschpegel bewegt sich der Airfryer in den Regionen eines Backofens, der auf Umluft gestellt ist. Also ein bekannter Geräuschpegel in der Küche.
Zur Reinigung habe ich die Schublade als auch das Backgut-Gitter in die Spülmaschine gestellt, wo sie tadellos sauber geworden sind. Jedoch nehmen sie schon eine gewisse Menge an Platz in der unteren Spülmaschinen-Schublade ein.

Ich werde das Gerät nun weiter testen und mal sehen, was ich noch so mit ihm zaubern kann und wie es sich so im Alltag macht.

Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

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