Klinikalltag

Die hochtechnisierte Welt der Intensivmedizin – Intensivstation

Am 5. November wird auf der 37. Duisburger Filmwoche der Dokumentarfilm „Intensivstation“ uraufgeführt. Die Regisseurin Eva Wolf hat über einen Zeitraum von 4 Monaten das Geschehen auf einer Intensivstation der Uniklinik Charité Berlin begleitet.

Ärzte und Pfleger bei ihrer täglichen Arbeit auf einer Berliner Intensivstation der Charité. „Das ist hier eine ganz andere Welt“. Im Grenzbereich zwischen Leben und Tod. Aber: Überleben um jeden Preis? Wann fängt das Sterben an? Entscheiden: Wann werden die Bemühungen eingestellt? Und die Fragen an uns: Wie wollen wir sterben? Und wie leben?

Aktuell ist als Termin nur die Uraufführung in Duisburg am 5. November bekannt, da die Produktion jedoch in Kooperation mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel entstanden ist, hoffe ich, dass der Dokumentationsfilm auch im Fernsehen ausgestrahlt wird. Sobald mir ein Termin bekannt ist, werde ich ihn hier posten.

Ich finde diese Art von Film sehr wichtig. Bei dem Thema Intensivmedizin ist es ähnlich wie mit dem Thema Organspende oder Patientenverfügung – es wird sich erst viel zu spät bzw. gar nicht mit dem Thema befasst. Und gerade die Intensivmedizin, ihre rasante Entwicklung und die Folgen einer Intensivbehandlung sind für den Laien meist unbekannt und schwer zu begreifen.

via: „Intensivstation“: Ein Dokumentarfilm von der Grenze zwischen Leben und Tod

Foto von Lady Pain unter einer Creative Commons Lizenz.

Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

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