Berlinale 2009 – Unmade Beds

Juhu, wir waren dabei – und zwar meine Freundin und ich.

Wir haben uns am Freitag den britischen Film Unmade Beds angeschaut, von dem jungen Regisseur Alexis Dos Santos. Neben dem Regisseur waren auch die zwei Hauptdarsteller (Déborah Francois, Fernando Tielve) im Kino und nach dem Film konnte man noch Fragen stellen, was auch mal sehr spannend war. Wann sieht man mal die Leute, die hinter dem Film stehen bzw. im Film rumlaufen?

Und wie war jetzt der Film?

Von der Story ist der Film eigentlich ziemlich gut – die zwei Hauptdarsteller werden unabhängig voneinander für eine kurze Zeit in ihrem Leben begleitet.

Der Film bringt viel Authentizität und Intimität herüber, jedoch kann es einem durch die wackelige Kameraführung auch mal schlecht werden – so war es zumindest bei meiner Freundin.

Ich will eigentlich gar nicht so viel von der Handlung verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte für die, die den Film noch sehen möchten.

Empfehlung? Wer Independent-Movies mag, schräge Storys und sich auf die Kameraführung einlassen kann, dem wird der Film bestimmt gefallen, da er auch viel Gefühl rüberbringt. Wer nach einer festen Handlung sucht, der wird vom Film enttäuscht sein, da die nicht wirklich zu finden ist…

Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

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