So, es ist geschafft. Der erste Teil des Krankenpflegeexamens liegt nun hinter mir. Die schriftlichen Prüfungen sind geschrieben, wahrscheinlich schon korrigiert und auf das Ergebnis muss ich jetzt noch bis 23. März 2010 warten. An dem Tag werde ich auch meine mündliche Prüfung haben – also schonmal im Kalendar zum Daumen-Drücken markieren!
Das schriftliche Examen hat sich über 3 Tage erstreckt, an denen jeweils unterschiedliche Hauptthemen behandelt wurden.
Ich berichte einfach mal über die groben Themen und über die verschiedenen Fragestellungen, die jeweils drangekommen sind:
Tag 1: Schwerpunkt liegt am Tag 1 auf den pflegerischen Bezugswissenschaften wie Anatomie, Krankheitslehre oder Psychologie.
Das Fallbeispiel hat eine übergewichtige Patientin mit ausgeprägter pAVK beschrieben mit einem feuchten Gangrän. Und die Fragen haben sich dann auch um dieses Fallbeispiel gehangelt: aktuelle Pflegeprobleme inklusiv Ursache, wie sieht der Beratungsbedarf der Patientin aus, BMI-Berechnung, Coping-Strategien, Fragen zur Kommunikationspsychologie (Schulz von Thun und Rogers) sowie Stadieneinteilung der pAVK nach Fontaine und die Zeichen eines arteriellen Verschlusses nach Pratt.
Meiner Meinung nach ein schöner Fall mit guten Fragen, bis auf die Berechnung des BMI’s – hab mir die Formel nicht nochmal angeguckt, weil ich dachte, solch ein „Wellness-Wissen“ wollen die nicht hören, aber nunja…
Tag 2: Schwerpunkt liegt hier auf Pflege und Pflegemaßnahmen und die sollte wir nun zum Fallbeispiel darlegen. Und das Fallbeispiel war eine Dame mit Rheuma und länger bestehender Obstipation.
Fragen waren sehr allgemein gestellt, wodurch die konkrete Beantwortung der Fragen etwas schwer war, da ich immer überlegen musste, ob das denn nun auch das ist, was die hören wollen.
Tag 3: In der Regel befasst sich der Tag 3 mit Recht, Pflegewissenschaften, Pflegemodelle, etc. Unser Fallbeispiel war eine Stellenausschreibung für einen ambulanten Pflegedienst für eine Stelle als Qualitätsbeauftragter und wir sollten nun, um uns auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten, den anhängenden Fragenkatalog abarbeiten.
Schön waren Fragen zur Ökologie wie Mülltrennung, etc., aber nicht so tolle waren dann Fragen zum Qualitätsmanagement und zu Qualitätszertifizierungsverfahren im Krankenhaus. Damit hatte ich noch nie wirklichen Kontakt in meiner Praxis und der Unterricht zu solchen Themen ist auch nicht gerade so lebendig, dass er sich in die Gehirnwindungen einbrennt und Lernen zu dem Thema – also bitte… Naja, die meisten Fragen waren aber doch gut beantwortbar und ich bin auf das Ergebnis gespannt.
Es haben doch bestimmt noch mehr in diesem Frühjahr ihr Examen- oder ihre Zwischenprüfung gehabt. Wie ging es Euch denn so? Was wurde gefragt? Wo wurde der Schwerpunkt gesetzt?
Update: Allen, die dieses Jahr das Krankenpflegeexamen 2013 schreiben, wünsche ich alles erdenklich Gute und viel Erfolg!
hi matthias ja es ging von die themen her ich find diese Unterschiede halt blöd und das sie nix zur Pflege fragen ich hab es mir halt so vorgestellt. Zum Beispiel wie versorgen sie den Patienten, wie würden sie dokomentieren wie könnte ihre Übergabe aussehen etc. etc. etc. naja ich mach mir jetzt bald los die letzte Prüfung steht an die vor der ich soviel schiss hab = ( also bis denne leutz
Ich hatte heute den ersten Tag der schriftlichen. Bei uns in der med. hochschule hannover kam Bandscheibenvorfallbei einer Dame mitleren alters,, Schmermanagement, Schmerzmanagement bei jemanden mit Motoradunfall + schnittwundem im Gesicht Verbrühung beim 4 Jährigen und Wundmanagement dran, Achja und ne Dame mit Schmeren im Oberbauch udn ner akuten Bankreatitis… irgendwie haben alle Schmerzen gehabt, udn brauchten ein Schmerzassesment,.. bisschen Recht war auch drin, z:B. Betäubungsmittelgesetz, was amch ich im Nachdienst mit ner Telefonischen Anordung? Wer ist bei eienr Unterbesetzung am Wochenende für Schäden am Patienten durch Personalmängel verantworlich..usw…. Hmm arbeit war von der Zeit her MAchbar… hatte 44 Fragen und hatte zum schluss ncoh 30 min gammelzeit.
Hey also ich bin mitten in meinem Examen..
Gestern war die erste schriftliche Klausur..hatten eine Rheuma Pat…heute hatten wir eine Patientin mit Cholezystektomie..habe mich überhaupt mich darauf vorbereitet (also habe jede andere Krankheit gelernt aber nicht Galle=()…aber war irgendwie super..die Fragen wurden allgemein verfasst,sodass ich immer was gutes schreiben konnte…ich wünsche den anderen, die auch mitten im Prüfungsstress sind viel Glück….
Ich habe eher Angst vor Morgen.,.Pflegewissenschaft ist überhaupt nicht mein Ding aber naja…da muss man durch..
lg Rebekka
oh ja geht mir auch so… vor morgen hab ich richtig angst… hoffe ich besteh…
Könnt ihr mir bitte sagen, ob es sich lohnt die Prüfungsbücher(Vorbreitungsbücher) zu kaufen?
Hallo, ich stehe kurz vor dem schriftlichen Examen. Am meisten Kummer macht mir Tag 3 …
ich komm überhaupt nicht klar :-( . So weit wie ich es verstanden habe sollten wir alle Rechte kennen & könne (JuSchu , MuSchu, BTM … etc .) jedoch verstehe ich nicht was ich in der Tabelle bei – A2 und B rein schreiben muss bzw. wie .
Bei Tag 1 und 2 ist das ja kein Problem Hypothesen und Probleme und in B die Maßnahmen bzw. Durchführung.
Gibt es jemand der mir Tag 3 (für „extra dumme“) erklären kann ??? *verzweiflung* :-(
Hallo Leute, ich bin mitten im Examensstress für die Gesundheits u. Krankenpfleger.
Mich würde interessieren wie ihr lernt bzw gelernt habt. Hattet ihr ein System, oder habt ihr Ratschläge,Tricks ect.
Ich hab schreckliche Angst.
Ganz liebe grüße.
Hi Senem,
ich habe für’s Examen hauptsächlich mit selbstgeschriebenen Karteikarten, meinen Aufschrieben aus dem Unterricht und mit dem „Pflege heute“ gelernt.
Schau Dir einfach noch einmal das Curriculum an, was in den 3 Jahren Ausbildung alles besprochen wurde und mach Dir einen LErnplan aus den unterschiedlichen Lernfelder und dann heißt es eben büffeln! Aber das wird schon!