Vor einigen Tagen habe ich mal wieder ein Paket bekommen, mit einem Produkt, das ich testen darf. Dieses mal war ich sehr auf das Produkt gespannt, denn es handelt sich um den Schlafphasenwecker Sleeptracker elite.
Schlafphasenwecker?!? Was ist das denn? Der Sleeptracker hat sich auf seine Fahnen geschrieben, den optimalen Zeitpunkt innerhalb eines festgelegten Fensters zu finden, um uns sanft aus unseren Träumen zu wecken.
Und wie funktioniert das? Wie auf den Bildern ja zu sehen ist, sieht der Sleeptracker wie eine gewöhnliche Armbanduhr aus. Also kommt es hier auf das Innere an: der Sleeptracker besitzt einen eingebauten Bewegungsensor, der jede Bewegung aufzeichnet. Somit nimmt der Sleeptracker wahr, ob wir gerade platt und regungslos im Bett liegen oder uns gerade hin- und herwälzen oder sonst irgendwie bewegen.
Und nun etwas zu unserer Schlafphysiologie: während wir schlafen, durch“schlafen“ wir unterschiedliche Schlafphasen, welche unterschiedliche Tiefen haben und unterschiedlich lang andauern. Während der REM-Phase träumen wir und zwischen den unterschiedlichen Phasen sind wir immer mal wieder kurz ganz wach, um z.B. zu kontrollieren, dass wir nicht auf unserem Arm liegen oder um sich die Decke vom Bettnachbar wieder zurückzuerobern. Diese Kontroll-Wachmomente haben wir mehrmals pro Nacht.
Und genau diese Kontroll-Wachmomente registriert nun der Sleeptracker.
Nun wird der Sleeptracker eingestellt. So sah übrigens meine Konfiguration gestern Abend aus:
- späteste Weckzeit: 4:40 Uhr
- Zeitfenster: 20 Minuten
- Alarmtyp: Vibration
- Zu-Bett-Geh-Zeit: 22:40 Uhr
Das heißt, ich habe den Sleeptracker so instruiert, dass er schaut, ob ich in der Zeit zwischen 4:20 Uhr und 4:40 Uhr einen dieser Kontroll-Wachpunkte habe, an denen ich ganz physiologisch selbst wach werde, und schlägt dann Alarm – durch den weiteren Reiz, die Vibration, werde ich ganz wach und werde somit sehr sanft geweckt, da mich der Wecker nicht aus einer tiefen Schlaf- oder Traumphase reißt. Vibriert hat der Sleeptracker übrigens heute um 4:28 Uhr.
Somit hat der Sleeptracker erfolgreich seine Mission erfüllt.
Außerdem kann man seine Kontroll-Wachmomente über USB-Verbindung auslesen und sich somit über seinen Schlafrhythmus informieren. Auf meinen Mac ist jedoch die Auslese-Software jedes Mal beim Starten abgestürzt – da ist auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf.
Weitere und umfassendere Informationen über den Sleeptracker findet ihr auf: sleeptracker.de
Klingt interessant, so etwas wäre ggf. etwas für mich, denn immer wenn mein „normaler“ Wecker klingelt bin ich Hundemüde: Wie hat es sich bei dir verhalten, warst du wirklich „wach“ oder doch noch mehr „taumelig“ als alles andere ?
Ich hab den Sleeptracker jetzt schon ein paar Tage mehr getestet und bin auch im weiteren Verlauf eigentlich sehr zufrieden. Wenn man um 4.20h geweckt wird, ist man natürlich nicht sofort hellwach, aber es fühlt sich eben nicht so an, als ob man aus dem tiefsten Traumland gerissen wird und das ist das angenehme!
Schreibe gerade auch das Sleeptracker-Review. Bin von dem Wecker begeistern. Heute ist schon der 4 Tag hintereinander, an dem ich nach dem Aufwachen nicht müde bin. Das ist normal bei mir ein Ausnahmezustand :)
Woooho. Ich sehe gerade, dass du MySearchTermsPresenter im Einsatz hast. Find‘ ich cool. ;)
Gruß
Daniel