Wer mir auf Instagram folgt, der wird bemerkt haben, dass ich wieder in den Unialltag eingestiegen bin. Zwar noch in reduzierter Form, aber zweimal die Woche treibe ich mich wieder in Biochemie- und Humangenetik-Vorlesungen herum.
Passend zum Unistart ist mir aus dem Sortiment von booq der Daypack zur Verfügung gestellt wurden und ich kann sagen, dass der minimalistische Rucksack perfekt für den Unialltag ist.
Im Sommer diesen Jahres hat das kalifornische Taschenlabel booq seine Produktlinie mit dem Daypack erweitert. Und damit auch wirklich für jeden etwas dabei ist, gibt es das Modell mittlerweile in sehr unterschiedlichen Farb- und Stoffvarianten. Das Modell welches ihr auf den Fotos seht, ist aus schwarzem (black-tarp) Tarpaulin gefertigt. Tarpaulin ist sowohl wasserfest als auch sehr widerstandsfähig. Mich erinnert das Material am ehesten an sehr robuste Zelt- bzw. LKW-Plane. Also genau das Richtige für einen rauen Tag an der Uni. Sowohl die Nähte als auch die Reißverschlüsse sind sehr gut verarbeitet. Leicht störend fand ich den etwas starken Plastik-Geruch, der bei diesem Modell wohl dem Tarpaulin geschuldet ist. Eine Nacht draußen Lüften war aber ausreichend um den Geruch loszuwerden.
Größe und Stauraum
Auch wenn der Rucksack von außen recht schlank aussieht, so hat er doch ein beachtliches Volumen. Zur Rückenseite hin befindet sich im Hauptfach eine extra Laptop-Tasche, in die ein Laptop mit bis zu 15 Zoll bequem hineinpasst. Bei mir kommt dort immer das iPad plus ein Notizblock rein. Oder auch frisch ausgedruckte Skripte, da dort die DIN A4-Seite geschützt bleiben und nicht zerknicken.
Das Hauptfach schluckt momentan mein dickes Biochemie-Buch, mein kleines Biologie-Taschenlehrbuch, eine 1,5 Liter Trinkflasche, meine Bose QuietComfort und das Stiftmäppchen. Zudem befindet sich noch eine kleine Tasche mit Reißverschluss, eine offene Netztasche und kleine Fächer und Stiftehalter im Hauptfach. Benötigt man noch mehr Stauraum, so findet man seitlich des Rucksacks noch zwei mit einem Druckknopf erweiterbare Seitentaschen, in die gut ein kleiner Regenschirm oder eine 0,5 Liter Flasche reinpassen.
Und mein Autoschlüssel findet immer in der mit einem Reißverschluss verschlossenen Vordertasche seinen Platz. Somit findet wirklich alles gut seinen Platz im Daypack.
Im bepackten Zustand bringt der Rucksack schon einige Kilo auf die Waage: der Biochemie-Klopper hat es echt in sich! Dennoch ist das Tragen des Rucksacks angenehm, da die Rückseite mir sogenanntem Airmesh gepolstert ist, welches zum einen weich und zum anderen die Luft zirkulieren lässt. Durch das Tarpaulin sind die Schultergurte zwar anfänglich etwas störrisch, aber mittlerweile haben sie sich gut an mich angepasst.
Terralinq
Cool finde ich die Tatsache, dass jeder Rucksack von booq mit einer Terralinq-Seriennummer ausgestattet ist. Registriert man seine Tasche online, so kann über diese Seriennummer der Rucksack zugeordnet werden und im Verlustfall besteht somit eine höhere Chance, dass der Rucksack wieder zu seinem Besitzer findet.
booq
Das Taschenlabel booq wurde im Jahre 2002 von dem Deutschen Thorsten Trotzenberg gegründet und hat seinen Sitz in Kalifornien und in Schleswig-Holstein. Neben Rucksäcken hat das Label noch Taschen für Fotoapparate und Laptops im Angebot so wie weitere Tablet- und Smartphone-Accessories.
Mehr Infos: booqeurope.com
Fazit
Besonders gefällt mir das zeitlose und minimalistische Design kombiniert mit der hohen Funktionalität des booq Daypack. Er ist nun mein ständiger Unibegleiter und ich nehme ihn wirklich immer sehr gerne mit. Zudem muss ich dank des robusten und wasserdichten Material nicht allzu vorsichtig mit ihm umgehen, was definitiv ein Pluspunkt ist. Klare Empfehlung!
Ich danke booq für die Bereitstellung des booq Daypack.
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