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Nahtoderfahrungen wissenschaftlich erklärt

Studie erklärt Nahtoderfahrungen mit steigendem Co2-Gehalt im Blut (Hyperkapnie).

Jeder von uns hat schon von diesen Geschichten gehört, dass Menschen, die kurz vor dem Tode stehen, diverse Erlebnisse haben, wie ein Licht am Ende des Tunnels sehen oder das sie sehen, wie sie selbst ihren Körper verlassen.

Slowenische Forscher haben nun einer Studie nach, eine sehr einfache Erklärung für die Nahtoderfahrungen gefunden – laut den Forschern ist der steigende CO2-Gehalt im Blut, also eine Hyperkapnie, für die Erfahrungen verantwortlich.

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Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

9 Kommentare

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  • Aus der aktuellen Studie ließe sich ein Zusammenhang zwischen CO2 im menschlichen Blut und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Nahtoderfahrung tatsächliche ableiten. Die Ergebnisse der Studie allerdings, so betonen die Wissenschaftler selbst, lassen eine rein physiologische Erklärung von Nahtoderfahrungen nicht zu, da zu den Kennzeichen derartiger Erlebnisse auch klare und hoch strukturierte Erfahrungen sowie leicht abzurufende Erinnerungen zählen, im Gegensatz zu bruchstückhaften Erinnerungen und verworrenen Erfahrungen aufgrund rein neurophysiologischer Prozesse (z.B. hervorgerufen durch das Einatmen von Kohlendioxid).

    Bei genauerer Betrachtung der Studie stellt sich also heraus, dass von einer klaren Ursache-Folge-Relation zwischen Kohlendioxid und Nahtoderfahrungen keine Rede sein kann. CO2 könnte im Rahmen einer Nahtoderfahrung – das zeigt die Studie – durchaus eine Rolle spielen. Welche Rolle allerdings, ob als Teil-Ursache, als bloßer Anstoß einer anderweitig verursachten Nahtoderfahrung oder als Parallelerscheinung zu einem völlig unabhängig vom CO2-Gehalt des Bluts hervorgerufenen Nahtoderlebnis, das ist durch die Studie nicht geklärt. Hier könnten weitere wissenschaftliche Studien für eine Klärung sorgen – möglicherweise.

  • es ist klar,was der mensch nicht wissenschaftlich erklären kann,das gibt es nicht.
    dabei steht schon in der bibel:“SITZEND ZU ABRAHAMS RECHTEN“
    JS
    aber der glaube macht stark.

  • Hallo Freunde

    Einige ernst zu nehmende Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, angeregt durch Nahtoderlebnisse, neben Raum und Zeit das „Bewusstsein“ (ich meine „Geist“ passt besser) als eine wesentliche weitere Koordinate in den Erklärungsversuchen der Entstehung der Welt, des Lebens und der belebten und unbelebten Natur zu erkennen,. In der Quantenphysik ist experimentell (Lichtbrechung) das Dualitätsprinzip zwischen Licht und Materie nachgewiesen. In Nahtoderlebnissen bekommt das Bewusstsein eine eigene Qualität und zwar getrennt vom Körper. Die große Frage ist, ist das Dualitätsprinzip, das eigentlich nur in der subatomaren Welt gilt, auch hier anwendbar?: Der Körper ist zwar tot, hat aber jetzt die Form von Geist, sprich „Seele“? Die Religionen haben hieran keinen Zweifel.

    Wenn man den Gedanken weiter spinnt, ich war in dieser Richtung schon ein früher Spinner, ist auch der Umkehrschluss denkbar: Alles was kreucht und fleucht und uns als Materie umgibt ist aus „Geist“ entstanden. Bei den Cern-Physikern, die mit Gewalt versuchen zu ergründen, was die Welt im Innersten zusammenhält, macht man sich damit allerdings unbeliebt, weil die nicht ganz zu unrecht glauben, man betrachte ihr Experiment nur als teures Spielzeug.

    Erst recht bei den Urknallanhängern macht man sich unbeliebt, weil man sich nicht vorstellen kann, dass aus einer Ursuppe, wenn man nur lange genug wartet, z. B. so ein intelligentes Gebilde wie die Doppelhelix der DNS mit dem raffinierten Code der Gene entstehen kann.

    Die Religion steht bei dieser Betrachtungsweise nicht mehr am Rand der Wissenschaft oder außerhalb.

    Gruß

    Christoph

  • Ein erhöhter CO2-Gehalt wurde im Zusammenhang mit Nahtoderfahrungen festgestellt. Mitnichten kann dies als komplette Erklärung einer NTE mit all seinen Facetten angesehen werden. Das hätte auch der Autor dieses Artikels gewusst, hätte er vorher einmal recherchiert.

    • Andreas,es ist möglich,meine Werte bei oder vor dieser Erfahrung waren:
      PO2=21mmHg
      SO2=32mmHg Hier handelt es sich um eine hypoxämische Hypoxämie,metabolischeAzidose,
      ctO2=5,5Vol% respiratorischenUrsprungs,da dieses O2 Defizit letal ist,hat es eine Reanimati-
      PCO2=46,4mmHg mation gegeben und bei dieser BGA-Blutgasanalyse wurde bereits teilweise
      kompensiert,weshalb der PO2 bereits abgesunken ist.Hat man tatsächlich
      eine Korrelation zwischen CO2 und Nahtoterfahrungen festgestellt?
      BE=-6,00
      HCO3=17,9mmol/l ph Wert=7,26(-bereits durch Nabic gepuffert)

    • Andreas,es ist möglich,meine Werte bei oder vor dieser Erfahrung waren:
      PO2=21mmHg
      SO2=32mmHg Hier handelt es sich um eine hypoxämische Hypoxämie,metabolischeAzidose,
      ctO2=5,5Vol% respiratorischenUrsprungs,da dieses O2 Defizit letal ist,hat es eine Reanimati-
      PCO2=46,4mmHg mation gegeben und bei dieser BGA-Blutgasanalyse wurde bereits teilweise
      kompensiert,weshalb der PCO2 bereits abgesunken ist.Hat man tatsächlich
      eine Korrelation zwischen CO2 und Nahtoterfahrungen festgestellt?
      BE=-6,00
      HCO3=17,9mmol/l ph Wert=7,26(-bereits durch Nabic gepuffert) Verbesserung PCO2 ist abgesunken