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Erfahrungen mit dem Luftwäscher von Venta

Vor einigen Wochen habe ich bereits im meinem Beitrag angekündigt, dass ich über meine Erfahrungen mit dem Luftwäscher von Venta berichten wollte.

Seitdem der Luftwäscher ungefähr Anfang Juni bei uns angekommen ist, lief er fast im Dauermodus auf Stufe 1. Auf dieser Stufe hört man den Ventilator im Inneren des Gerätes im Alltag so gut wie gar nicht und nur die blaue LED auf der Oberseite des Gerätes zeigt, dass der Luftwäscher auch läuft.

blaue LED-Anzeige auf der Oberseite des Luftwäschers
blaue LED-Anzeige auf der Oberseite des Luftwäschers

Nicht im Betrieb war er nur, wenn er kein Wasser mehr hatte und selbstständig den Betrieb eingestellt hat. Das nicht mehr genügend Wasser zu Verfügung steht wird mit einer roten LED kenntlich gemacht, die aufdringlich genug ist, dass man sie auch im Vorbeigehen bemerkt und man zeitnah wieder Wasser nachfüllen kann. Das der 7-Liter-Behälter leer verdunstet wurde von dem Luftwäscher kommt bei der aktuellen Witterung nach ca. 2-3 Tagen vor.

Erstaunlich ist, was sich alles innerhalb von 14 Tagen in dem Wasser des Luftwäschers gesammelt hat: Staub, Kalk und auch ein paar kleine Insekten.

Da die aktuellen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in den letzten Tagen und Wochen doch recht hoch war, kann ich über die Leistung des Luftwäschers bis jetzt nur sehr subjektiv berichten. Jedoch habe ich schon den Eindruck, dass die Luft in unserem Wohn- und Esszimmer mit offener Küche, in dem der Luftwäscher seinen Dienst verrichtet, sauberer und angenehmer ist. Besonders auffällig ist, dass eine unserer Pflanzen, eine Grapefruit, einen deutlichen Wachstums-Schub hatte, seitdem der Luftwäscher im Betrieb ist.

Innerer Ventilator von unten im Luftwäscher LW 25
Innerer Ventilator von unten im Luftwäscher LW 25

Gespannt bin ich auf die Winterzeit und die Heizperiode, in denen die Luft in den Räumen deutlich trocken ist und gerade meine Haut dann vermehrt zu Neurodermitis tendiert. Ich hoffe, dass der Luftwäscher auch dann die Luft ordentlich befeuchtet und reinigt und ich keine Probleme mit der Haut bekomme.

Im Onlineshop von Venta gibt es auch spezielle Duftstoffe für den Luftwäscher, wodurch die Raumluft noch zusätzlich mit ätherischen Ölen aromatisiert wird. Diese Duftöle will ich in Zukunft auch noch ausprobieren.

Fazit: Positiv überrascht bin ich über die leise und alltagstaugliche Geräuschentwicklung des Luftwäschers, da man ihn auf der Stufe 1 so gut wie gar nicht hört. Durch sein dezentes und zeitloses Design fügt er sich gut in die Wohnumgebung ein und kann in jedem Zimmer oder Büro unaufdringlich seinen Dienst verrichten. Die Handhabung ist denkbar einfach und auch die regelmäßige Befüllung und Reinigung geht schnell und mühelos von der Hand. Ich persönlich habe schon den Eindruck, dass sich das Raumklima in meinem Testmonat verbessert hat und hoffe, dass der Luftwäscher in den kalten und trockenen Wintermonaten auch weiterhin für ein angenehmes Raumklima sorgt und ich somit keine Probleme mit meiner Neurodermitis bekomme.

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Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

3 Kommentare

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  • aus eigener Erfahrung kann ich auch den Luftwäscher empfehlen. Anderer Tipp: Keine beutellosen Staubsauger (Dyson)verwenden, sondern Staubsauger mit dichtem Beutel (Swirl oder ähnliche). Beutellose Staubsauger blasen viel allergieauslösenden „Dreck“ hinten wieder raus oder halten ihn im Permanent Filter fest. Ich selbst verwende nur noch gute klasische Staubsaugerbeutel und -Sauger.

  • Sehr leise und stromsparend. Regelmäßige Säuberung (wöchentlich) von Wanne, Lüfteraufsatz UND Einsatz vorausgesetzt, macht meiner Erfahrung nach die Verwendung von Additiven unnötig. Unser Raum hat ca. 57 qm und ich lasse das Gerät auf Stufe 1 ca. den halben Tag laufen. Damit erreiche ich 48% Luftfeuchte im Raum. Zur Luftreinigung kann ich als Nichtallergiker nicht viel sagen, außer, daß die Luft wesentlich frischer riecht, wenn man z.B. nach der Arbeit in den Raum kommt, wenn er den Tag nicht gelüftet wurde und die Sonne tagsüber reinschien.