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Wenn Kinder nach Feuer für ihre Zigarette fragen [Sponsored Video]

Wie würdet ihr reagieren, wenn Euch ein Kind nach Feuer für seine Zigarette fragt? Pfizer hat es mit versteckter Kamera ausprobiert und hat Kinder Rauchern nach Feuer für ihre Zigarette fragen lassen. Wie ihr im folgenden Video sehen könnt, war die Reaktion der Raucher durchweg ablehnend (zum Glück!) und darauf hinweisend, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist.


Erwachsene wissen somit sehr genau, dass Rauchen deutliche gesundheitliche Schäden mit sich bringt und trotzdem Rauchen sie weiter. Aktuell ist der Stand, dass jeder dritte Erwachsene in Deutschland Raucher ist. Bei den gesundheitspolitischen Maßnahmen für die Rauchentwöhnung stehen wir in Deutschland im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn auf den hinteren Plätzen. So findet sich z.B. das Thema Rauchentwöhnung in keinem Curriculum für Medizinstudenten oder für Auszubildende zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Finnland ist uns bei diesem Punkt bereits voraus: dort ist und wird das Thema Rauchentwöhnung gerade in die Medizinerausbildung integriert.

Mehr als die Hälfte aller Raucher in Deutschland, das sind 12 Millionen Menschen, würden gerne aufhören, aber schaffen es noch nicht.

Tipps, die helfen können, die Entwöhnung zu schaffen:

Wenn man sich entschieden hat aufzuhören, so hat man bereits einen sehr wichtigen Schritt getan. Nun ist es wichtig, dass man sein Ziel nicht aus den Augen verliert und am Ball bleibt.

  • Belohnungen: wenn man nicht mehr raucht und das Nikotin nicht mehr das dopaminerge Belohnungssystem stimuliert, muss man etwas anderes finden, um dieses gute Gefühl hervorzurufen: ich würde ja guten Kaffee empfehlen!
  • Gewohnheiten ändern: wichtig ist es, sein eigenes Verhalten zu analysieren: wann habe ich immer zur Zigarette gegriffen und kann ich diese Situation umgehen bzw. umwandeln. Dies hilft, um alte Verhaltensmuster, in denen das Rauchen ein Teil war, aufzulösen. War es sonst immer die Zigarette zum Kaffee, so kann man diese vielleicht mit einem Keks ersetzen.
  • sich Ziele setzen und kommunizieren: klar sollte sein, wann der Rauchstopp beginnt, um auch einige Dinge zu erledigen: zum einen die psychische Auseinandersetzung mit der Rauchentwöhnung aber auch die organisatorische. Habe ich wirklich keine Zigaretten mehr in greifbarere Nähe sobald die Entwöhnung beginnt? Sind alle Aschenbecher in der (häuslichen) Umgebung entfernt, die mich an das Rauchen erinnern? Habe ich mein persönliches Umfeld über meine Entwöhnung informiert, so dass ich keine Zigarette angeboten bekomme, sie mich metal stärken können und auch mit eventuellen Stimmungsschwankungen umgehen und einschätzen können?
  • Gedanken über das gesparte Geld machen: durch den Rauchstopp spart man bares Geld, welches nicht gänzlich in die Haushaltskasse wandern sollte sondern in eine Belohnung investiert werden kann, z.B. wenn man 6 Monate rauchfrei ist. Bei einer Schachtel am Tag wäre man somit schon bei 1000 gesparten Euros. Es kann also auch eine opulente Belohnung sein.
  • Apps können helfen: unter anderem können z.B. Entwöhnungs-Apps auf dem Smartphone die rauchfreien Tage zählen oder auch das gesparte Geld. Dies ist eine gute Motivation, um weiter rauchfrei zu bleiben. Ggf. ist auch das Posten des eigenen Fortschritts beim persönlichen Projekt „Rauchfrei“ in die sozialen Netzwerke ein weiterer Ansporn.
  • Medizinischer Rat: auch der Hausarzt kann bei der Entwöhnung unterstützend behilflich sein. Laut Studie ist es mit Unterstützung bis zu dreimal wahrscheinlicher, dass man mit dem Rauchen aufhört.
  • mehr Tipps finden: im Internet finden sich zahlreiche Seiten, die weitere Tipps und Motivation bieten. So zum Beispiel auch die Seite rauchfrei-durchstarten.de, welche Informationen und hilfreiche Tipps bereit hält.

Wenn ihr Ex-Raucher seid, wie habt ihr das Rauchen aufgehört? Und an die Raucher: würdet ihr gerne aufhören und was würde Euch beim Aufhören helfen?

Dieser Artikel entstand in freundlicher Kooperation mit Pfizer.

Über den Autor

Matthias

Medizinstudent, Papa, (ehemaliger) Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer großen Intensivstation sowie leidenschaftlicher Blogger und Jogger.

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