Der Markt für Fitnesstracker ist enorm gewachsen und ich habe das Gefühl, dass täglich neue Tracker mit wieder unterschiedlichen Features dazu kommen. So hat Withings vor wenigen Tagen mit dem Withings Go einen weiteren Tracker in sein Portfolio aufgenommen.
Interessante Unterscheidungsmerkmale zu den anderen Fitnesstrackern sowohl von Withings als auch von anderen Anbietern, sind meiner Meinung nach der stets aktive E-Ink-Display und die flexible Einsetzbarkeit.
Der Funktionsumfang ist identisch zur Activité Steel von Withings, die ich erst vor Kurzem im Review hatte. So trackt der Withings Go automatisch Schritte, zurückgelegte Distanzen und Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen und Schlafen.
Der E-Ink-Display zeigt den prozentualen Fortschritt des persönlich festgelegten Aktivitätsziel an bzw. zeigt durch einen kleinen Push die Uhrzeit an.
Die Verbindung mit dem Smartphone wird über Bluetooth 4.0 hergestellt, der Tracker ist bis zu einer Tiefe von 50m wasserfest und hat eine Batterielaufzeit von 8 Monate, wodurch kein Aufladen notwendig ist.
Der Withings Go kann nicht nur am Handgelenk getragen werden, sondern auch am Gürtel, in der Hosentasche oder am Schlüsselbund befestigt werden. Interessant finde ich dies für Menschen in medizinischen Berufen, bei denen aus hygienischer Sicht und auf Grund des Arbeitsschutzes ein Tragen am Handgelenk nicht möglich/erlaubt ist.
Mit einem Preis von 69,95 € ist er zwar nicht wirklich günstig, jedoch stehen diesem Preis auch die Features eines immer aktiven Displays und die lange Batterielaufzeit gegenüber. Der Withings Go ist in den Farben schwarz, grün, gelb, rot und blau verfügbar.
Mehr Infos auf withings.com
Schöner nichtssagender Kommentar, der auch noch von Withings auf Facebook verlinkt wird. Ein Schelm, wer böses denkt …
War auch so mein Beigedanke ;-). Ich habe selber einige Withings Geräte (Waage, Blutdruck Messgerät, erst Pulse und jetzt Go) und bin sehr zufrieden mit ihnen und ihrer Funktion. Was leider zu den vielfältigen Tragemöglichkeiten des Go und der automatischen Erfassung von Schritten, Schwimmen, Schlafen und sportlicher Aktivität nicht richtig erwähnt wird, ist das die Trageweise für Schwimmen und Schlafen auf das Armband beschränkt ist. Man muss als Clip- oder Hosentaschenträger des Go jedes mal zur Nachtruhe selbigen per App und natürlich auch physisch an das Handgelenk binden. Dies gilt auch für’s Schwimmen. Per Clip an der Badehose wird da nicht viel erfasst werden, ausser den Schritten ins Wasser und anschließend zum Handtuch. Das Smartphone und die App sind also unerlässlich, will man die Trageart zwischendurch ändern!
Ich kann mich auch nicht über die Geräte von Withings beschweren. Die Waage funktioniert perfekt und der Withings Pulse war auch ein gutes Gerät.
Der Vorteil ist tatsächlich, dass man den Pulse und jetzt auch den Go ohne Armband tragen kann. Das geht dann auch beim Mannschaftssport, wo Uhren o.ä. manchmal unerwünscht sind.
Aber ein so großer Wurf ist der Go meiner Meinung nach erst einmal nicht. Aus den angesprochenen Gründen … sicherlich gute Qualität und mit der Laufzeit durchaus interessant.
Ein kurzer Testbericht wäre zum Beispiel dieser hier: http://www.appgefahren.de/test-withings-go-fitness-tracker-170519.html Der ist aber auch noch recht knapp gehalten.
Deine erwähnte Problematik sehe ich ähnlich. Das man bei einem Wechsel von Handgelenk zu Tasche der App mitteilen muss, war mir gar nicht bekannt und hört sich wirklich umständlich an.
Hi THO,
ich habe mich selbst gewundert, warum gerade dieser Artikel von Withings bei FB und Twitter geteilt wurde, da es ja nicht wirklich ein Review sondern eher eine Hinweis auf den neuen Tracker ist. Keine bösen Machenschaften am Werk, der Artikel ist völlig freiwillig von mit verfasst worden.
Wer eher ein Review sucht, der kann meinen Bericht zur Withings Steel lesen. Funktionsumfang ist dem Withings Go ähnlich.